Ein Wort vorweg:
Der gläserne Gewerkschafter ist ein Albtraum für einen freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat. Oft leisten wir unbedacht unseren kleinen eigenen Beitrag für dieses Schreckensszenario. Dabei werden wir „durchleuchtet“, um die Erhebung personenbezogener Daten, um ein Eindringen in die Privatsphäre vorzunehmen.
Der Kreisvorstand ist sich bewusst, dass ein Übermaß von Eingriffen in die Privatheit oder gar die Zerstörung von Privatheit dem freiheitlichen Rechtsstaat nicht gut tun. Jede Kollegin und jeder Kollege braucht einen privaten Rückzugsraum, um sich auf sicherem Fundament entfalten zu können. „Gläserne Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter“ wären angekommen in einer indiskreten, unfreien, letztlich infernalen Gesellschaft.
In jüngster Zeit rattern auch Suchmaschinen über die Internetseiten suchen u.a. nach Namen und Adressen. Unsere Mitglieder haben uns gewählt. Deshalb wagen wir den Schritt und belassen es bei unserem Internetauftritt stets bei den Vornamen.
Es werden ganz sicher nicht unsere Mitglieder sein, die den wahren Heißhunger auf personenbezogene Daten hier nicht gestillt bekommen.